Low Carb Paprikapfanne mit Hackfleisch

Einleitung

Manchmal brauche ich ein Rezept, das einfach alles kann: schnell zubereitet, lecker, gesund und am besten so sättigend, dass ich danach keine Gelüste mehr auf Snacks habe. Genau deshalb liebe ich meine Low Carb Paprikapfanne mit Hackfleisch.
Dieses Gericht ist in meiner Küche ein echter Dauerbrenner geworden. Anfangs habe ich es nur gemacht, wenn ich “irgendetwas Gesundes” kochen wollte. Aber heute? Heute gehört es zu meinen absoluten Lieblingsrezepten, weil es so unfassbar vielseitig ist.

Ich erinnere mich noch gut an den ersten Abend, als ich die Paprikapfanne ausprobierte. Eigentlich hatte ich gar nicht alle Zutaten im Haus, also musste ich improvisieren. Am Ende war das Ergebnis so gut, dass ich es direkt zwei Tage später nochmal gekocht habe – diesmal absichtlich! Seitdem verändere ich das Rezept je nach Lust, Laune und Vorratslage.
Wenn ich Gäste erwarte oder einfach nur etwas Frisches auf den Tisch bringen will, dann ist diese Paprikapfanne die erste Wahl.

Und das Beste daran? Sie ist nicht nur lecker, sondern auch richtig gesund – perfekt, wenn ich auf Kohlenhydrate verzichten möchte, aber trotzdem satt und zufrieden sein will.


Warum du dieses Rezept lieben wirst:

Vielseitig

Diese Low Carb Paprikapfanne passt einfach immer. Ob als schnelles Abendessen, Meal Prep fürs Büro oder leichtes Mittagessen – sie lässt sich wunderbar anpassen. Du kannst die Paprikasorten variieren, zusätzlich Gemüse wie Zucchini oder Brokkoli ergänzen oder das Gericht mit Gewürzen nach deinem Geschmack verfeinern.

Budgetfreundlich

Die Hauptzutaten – Hackfleisch, Paprika und Zwiebeln – sind günstig und überall erhältlich. Wenn ich ein günstiges, aber dennoch gesundes Gericht brauche, greife ich immer auf diese Kombination zurück. Außerdem kannst du Rindfleisch verwenden, um das Gericht besonders saftig zu machen.

Zutaten für das Rezept

Hier sind die Zutaten, die ich für meine Low Carb Paprikapfanne mit Hackfleisch verwende:

  • 400 g Rinderhackfleisch

  • 3 bunte Paprika (z.B. rot, gelb, grün)

  • 1 große Zwiebel

  • 2 Knoblauchzehen

  • 2 EL Olivenöl

  • 1 TL Paprikapulver (edelsüß)

  • 1/2 TL geräuchertes Paprikapulver

  • 1 TL getrockneter Oregano

  • 200 ml Gemüsebrühe

  • 2 EL Tomatenmark

  • Salz und Pfeffer nach Geschmack

  • Frische Petersilie zum Garnieren

Optional (je nach Lust und Laune):

  • Zucchiniwürfel

  • Chiliflocken für etwas Schärfe

  • Ein Klecks griechischer Joghurt zum Servieren

Wie man dieses Rezept zubereitet

Schritt-für-Schritt-Anleitung

1. Vorbereitung der Zutaten
Zuerst schneide ich die Paprika in mundgerechte Stücke. Ich halbiere sie, entferne die Kerne und die weißen Häutchen und schneide sie dann in kleine Würfel oder Streifen, je nachdem, worauf ich Lust habe. Danach schäle und hacke ich die Zwiebel fein. Auch den Knoblauch schäle ich und hacke ihn möglichst klein, damit er später sein volles Aroma entfalten kann.

2. Anbraten des Hackfleischs
In einer großen, tiefen Pfanne erhitze ich das Olivenöl auf mittlerer Stufe. Sobald das Öl heiß ist, gebe ich das Rinderhackfleisch hinein. Ich brate es unter ständigem Rühren an, damit es schön krümelig wird. Dabei achte ich darauf, dass das Fleisch vollständig durchgebraten ist und leicht gebräunt wird, denn so entwickelt sich ein besonders herzhaftes Aroma.

3. Zwiebeln und Knoblauch hinzufügen
Sobald das Fleisch gleichmäßig gebräunt ist, gebe ich die Zwiebelwürfel und den gehackten Knoblauch dazu. Ich brate beides für etwa zwei bis drei Minuten mit an, bis die Zwiebeln glasig sind und der Knoblauch seinen wunderbaren Duft verströmt.

4. Paprika in die Pfanne geben
Jetzt kommen die vorbereiteten Paprikastücke in die Pfanne. Ich rühre alles gut um und lasse das Gemüse für etwa fünf Minuten bei mittlerer Hitze mitbraten. Die Paprika soll leicht weich werden, aber noch etwas Biss behalten, damit sie später schön saftig bleibt.

5. Würzen und Tomatenmark unterrühren
Anschließend streue ich das Paprikapulver, das geräucherte Paprikapulver und den Oregano über das Fleisch und Gemüse. Ich rühre alles gründlich unter und gebe das Tomatenmark dazu. Das Tomatenmark röste ich kurz mit an, damit es sein volles Aroma entfalten kann.

6. Ablöschen und köcheln lassen
Jetzt lösche ich die Mischung mit der Gemüsebrühe ab. Ich rühre alles gut um und lasse die Paprikapfanne dann für etwa zehn Minuten bei niedriger bis mittlerer Hitze köcheln. Dabei reduziere ich die Flüssigkeit leicht, sodass eine schön sämige Sauce entsteht.

7. Abschmecken und verfeinern
Kurz bevor ich die Pfanne vom Herd nehme, schmecke ich alles mit Salz und Pfeffer ab. Falls ich Lust auf etwas Schärfe habe, streue ich noch ein paar Chiliflocken hinein. Wer es besonders frisch mag, kann zusätzlich noch einen Spritzer Zitronensaft über die Pfanne geben.

8. Anrichten und servieren
Zum Schluss garniere ich die Paprikapfanne mit frisch gehackter Petersilie. Auf dem Teller serviere ich sie pur oder zusammen mit einem Klecks griechischem Joghurt. Das gibt noch eine herrlich cremige Note!


Schnell und einfach

Was ich an dieser Low Carb Paprikapfanne besonders liebe, ist die Geschwindigkeit. In weniger als 30 Minuten habe ich ein komplettes, warmes Essen auf dem Tisch. Ich muss nicht stundenlang schnippeln oder viele Töpfe schmutzig machen. Alles gart in einer einzigen Pfanne, was später auch den Abwasch erleichtert.

Anpassbar

Dieses Gericht ist unglaublich flexibel. Manchmal füge ich zusätzlich Zucchini, Champignons oder sogar etwas Babyspinat hinzu, wenn ich noch mehr Gemüse unterbringen möchte. Auch die Gewürze lassen sich nach Geschmack abwandeln. Für eine mediterrane Variante gebe ich etwas Thymian und Rosmarin dazu, für eine orientalische Version etwas Kreuzkümmel und Zimt.

Man kann auch die Konsistenz steuern: Wer es saftiger mag, fügt einfach etwas mehr Brühe hinzu und verlängert die Kochzeit leicht. Wer die Paprikapfanne lieber sämiger möchte, lässt die Flüssigkeit kräftiger einkochen.

Perfekt für Gäste

Wenn ich Gäste einlade und es unkompliziert bleiben soll, serviere ich gerne diese Low Carb Paprikapfanne. Sie ist bunt, sättigend und macht optisch richtig etwas her. Besonders praktisch: Ich kann das Gericht auch gut vorbereiten und später einfach wieder aufwärmen. Der Geschmack wird sogar noch intensiver, wenn alles etwas durchgezogen ist.

Für eine kleine Party stelle ich die Pfanne direkt auf den Tisch und lasse jeden selbst schöpfen. Dazu etwas Brot oder ein leichter Salat – fertig ist ein Essen, bei dem sich alle wohlfühlen.

FAQs (Häufig gestellte Fragen)

Kann ich das Rinderhackfleisch durch eine andere Sorte ersetzen?
Ja, absolut! Du kannst auch gemischtes Hackfleisch verwenden oder komplett auf Putenhackfleisch umsteigen, wenn du es noch leichter haben möchtest. Wichtig ist nur, dass das Fleisch gut angebraten wird, damit das Aroma schön intensiv bleibt.

Wie lange hält sich die Paprikapfanne im Kühlschrank?
In einem luftdichten Behälter aufbewahrt, hält sich die Low Carb Paprikapfanne problemlos bis zu drei Tage im Kühlschrank. Beim Aufwärmen einfach langsam in einer Pfanne erhitzen, damit das Gemüse nicht zu weich wird.

Kann ich das Gericht auch einfrieren?
Ja, das funktioniert wunderbar. Am besten in portionierten Behältern einfrieren. Zum Auftauen das Gericht über Nacht im Kühlschrank lagern und anschließend in der Pfanne oder Mikrowelle erhitzen.

Was passt als Beilage dazu?
Da die Paprikapfanne sehr sättigend ist, esse ich sie meistens pur. Wer möchte, kann aber auch Blumenkohlreis, einen leichten Salat oder gebratenes Gemüse dazu servieren.

Wie kann ich die Schärfe anpassen?
Wenn du es scharf magst, kannst du Chiliflocken, frische Chili oder etwas Cayennepfeffer verwenden. Für eine mildere Variante einfach auf die scharfen Gewürze verzichten und bei Bedarf später nachwürzen.

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