Cremige Hackfleisch-Suppe

Einleitung

An kalten Tagen gibt es für mich nichts Besseres, als einen großen Topf heißer, cremiger Suppe auf dem Herd blubbern zu sehen. Besonders wenn sie so reichhaltig und sättigend ist wie diese cremige Hackfleisch-Suppe! Dieses Rezept ist bei uns zu Hause ein echter Dauerbrenner.
Ich erinnere mich noch genau an den ersten Winter, in dem ich sie ausprobierte: Draußen tobte ein Schneesturm, drinnen duftete es nach gebratenem Rindfleisch, würzigen Gewürzen und frischem Gemüse. Die ganze Familie war begeistert – und seither darf diese Suppe im Repertoire einfach nicht mehr fehlen.

Was ich besonders an dieser Suppe liebe, ist ihre Vielseitigkeit. Je nachdem, was ich gerade im Kühlschrank habe, kann ich sie jedes Mal leicht abwandeln. Und obwohl sie so köstlich schmeckt, ist sie absolut budgetfreundlich.
Wenn ich also Gäste habe oder einfach eine herzhafte Mahlzeit für die ganze Woche vorbereiten möchte, ist diese cremige Hackfleisch-Suppe meine erste Wahl.


Warum du dieses Rezept lieben wirst

Vielseitig
Diese Suppe ist ein wahres Chamäleon: Ich kann je nach Lust und Vorratslage anderes Gemüse hinzufügen oder die Gewürze variieren. Ob Paprika, Mais oder Brokkoli – alles passt perfekt hinein!

Budgetfreundlich
Mit günstigen Grundzutaten wie Rinderhackfleisch, Kartoffeln und Möhren zaubere ich im Handumdrehen eine große Portion Suppe, die mehrere Mahlzeiten abdeckt. Gerade wenn ich auf mein Haushaltsbudget achten möchte, ist dieses Rezept ideal.


Zutaten für das Rezept

  • 500 g Rinderhackfleisch

  • 1 Zwiebel, gewürfelt

  • 2 Knoblauchzehen, fein gehackt

  • 3 mittelgroße Kartoffeln, gewürfelt

  • 2 Möhren, in Scheiben geschnitten

  • 1 rote Paprika, gewürfelt

  • 200 g Champignons, geviertelt

  • 750 ml Gemüsebrühe

  • 250 ml Sahne

  • 150 g Frischkäse (natur)

  • 1 TL Paprikapulver (edelsüß)

  • 1/2 TL Muskatnuss, gerieben

  • Salz und Pfeffer nach Geschmack

  • 1 EL Öl zum Anbraten

  • Frische Petersilie zum Garnieren

Wie man dieses Rezept zubereitet

Schritt-für-Schritt-Anleitung

1. Hackfleisch anbraten
Ich erhitze einen großen Topf bei mittlerer Hitze und gebe das Öl hinein. Sobald es heiß ist, brate ich das Rinderhackfleisch krümelig an. Dabei achte ich darauf, es gut auseinanderzudrücken, damit keine großen Klumpen entstehen. Das Fleisch wird schön braun, was der Suppe später ein kräftiges Aroma verleiht.

2. Gemüse vorbereiten
Während das Hackfleisch brät, schneide ich Zwiebeln, Knoblauch, Kartoffeln, Möhren, Paprika und Champignons in kleine Würfel oder Scheiben. So geht es später beim Kochen schneller.

3. Zwiebeln und Knoblauch hinzufügen
Sobald das Hackfleisch fast durchgebraten ist, gebe ich die gewürfelten Zwiebeln und den gehackten Knoblauch dazu. Ich lasse alles zusammen etwa drei Minuten braten, bis die Zwiebeln glasig sind und ein herrlicher Duft aufsteigt.

4. Gemüse anbraten
Jetzt kommen die Kartoffeln, Möhren, Paprika und Champignons in den Topf. Ich rühre gut um und brate alles etwa fünf Minuten lang an. Durch das kurze Anbraten entwickelt das Gemüse mehr Geschmack und sorgt später für eine besonders aromatische Suppe.

5. Mit Brühe ablöschen
Anschließend lösche ich alles mit der Gemüsebrühe ab. Ich kratze den Bratensatz vom Topfboden, damit sich die Aromen vollständig in der Brühe auflösen.

6. Gewürze hinzufügen
Nun würze ich die Suppe mit Paprikapulver, Muskatnuss, Salz und Pfeffer. Ich rühre gründlich um, damit sich die Gewürze gut verteilen.

7. Suppe köcheln lassen
Ich lasse die Suppe bei mittlerer Hitze etwa 20 Minuten sanft köcheln, bis die Kartoffeln weich sind. Gelegentliches Umrühren verhindert, dass etwas am Boden ansetzt.

8. Sahne und Frischkäse einrühren
Sobald das Gemüse gar ist, reduziere ich die Hitze auf niedrig. Dann rühre ich die Sahne und den Frischkäse unter. Ich lasse die Suppe dabei nicht mehr kochen, damit die cremige Konsistenz erhalten bleibt.

9. Abschmecken
Zum Schluss schmecke ich die Suppe noch einmal ab. Manchmal füge ich je nach Geschmack noch eine Prise Paprikapulver oder einen Spritzer Zitronensaft hinzu, um die Aromen zu balancieren.

10. Servieren
Ich fülle die cremige Hackfleisch-Suppe in tiefe Teller und garniere sie mit frisch gehackter Petersilie. Am besten schmeckt sie, wenn sie noch schön heiß ist.


Schnell und einfach

Ich liebe es, dass ich die gesamte Zubereitung in einem einzigen Topf erledigen kann. Das spart nicht nur Zeit, sondern auch eine Menge Abwasch. Mit vorbereiteten Zutaten steht die Suppe in weniger als 45 Minuten dampfend auf dem Tisch.


Anpassbar

Je nach Jahreszeit oder Geschmack variiere ich das Gemüse. Im Sommer verwende ich gerne Zucchini oder Mais, während ich im Herbst Kürbisstücke hineingebe. Auch die Gewürze passe ich an – ein wenig Currypulver oder italienische Kräuter geben eine spannende Geschmacksnote.


Perfekt für Gäste

Wenn ich Gäste erwarte, koche ich einfach die doppelte Menge. Diese cremige Suppe lässt sich hervorragend vorbereiten und auf dem Herd warmhalten. Dazu reiche ich frisches Baguette oder knusprige Croûtons – und alle sind begeistert!

FAQs (Häufig gestellte Fragen)

Kann ich die Suppe einfrieren?
Ja, ich friere die Suppe problemlos in luftdichten Behältern ein. Beim Auftauen lasse ich sie am besten langsam im Kühlschrank auftauen und erwärme sie dann schonend auf dem Herd. So bleibt die cremige Konsistenz erhalten.

Kann ich die Sahne ersetzen?
Wenn ich eine leichtere Variante möchte, verwende ich statt Sahne einfach Kochsahne oder Milch. Für eine vegane Alternative kann ich auch ungesüßte Pflanzenmilch und pflanzlichen Frischkäse verwenden.

Welche weiteren Gemüsesorten passen in die Suppe?
Ich liebe es, Brokkoliröschen, Zucchiniwürfel oder grüne Bohnen hinzuzufügen. Alles, was im Gemüsefach zu finden ist, eignet sich hervorragend, solange die Garzeit angepasst wird.

Wie lange ist die Suppe im Kühlschrank haltbar?
Im Kühlschrank bleibt die Suppe gut verschlossen etwa drei bis vier Tage frisch. Ich erwärme sie portionsweise, damit sie nicht mehrmals aufgewärmt werden muss.

Kann ich die Suppe auch ohne Frischkäse zubereiten?
Ja, in diesem Fall wird die Suppe etwas weniger cremig, schmeckt aber trotzdem wunderbar. Ich ersetze den Frischkäse durch einen zusätzlichen Schuss Sahne oder etwas Crème fraîche, um eine ähnliche Textur zu erreichen.

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